"In die Tiefe gehen, um zu wachsen!" Dieses Thema war Aufhänger eines ökumenischen Gottesdienstes (14.11.2003) der Jahrgangsstufe 6 der IGS Mainspitze, zu dem die Religionslehrerinnen Ute Simmer, Claudia Hesping, Claudia Nill und Verena Scholian etwa 100 katholische und evangelische Kinder am Freitagmorgen eingeladen hatten. Bei einem gemeinsamen Gottesdienst mit fetzigen und modernen Liedern wurde die Geschichte von Max, der Blumenzwiebel erzählt, die vom Gärtner beinahe in einer Kiste vergessen wurde, dann aber doch noch in die Erde und endlich wachsen durfte. Die nach dem Gottesdienst von den Kindern gepflanzten Narzissen- und Krokuszwiebeln, deren Blüten den Rasen der IGS Mainspitze im Frühjahr verzieren sollen, verdeutlichen das Thema auf eine ganz andere Weise. Auch das Sinnbild des Novembers mit seinen Totengedenktagen war Anlass dieses Gottesdienstes. Mit dem Symbol der Blumenzwiebel wurde und wird demonstriert, dass ein "Tod" in der Erde auch ein Beginn eines neuen Lebens sein kann, nicht nur in den Blumenzwiebeln findet Metamorphose statt.
Die Kinder waren mit Feuereifer bei der Pflanzaktion dabei. Hier war Religionsunterricht richtig zum Anfassen.