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Vorlesewettbewerb an der IGS
Mainspitze (von B. von Stern)
Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr wieder zum Ende des
Kalenderjahres der bundesweite Vorlesewettbewerb der 6. Klassen der IGS Mainspitze
statt. Dieser Wettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels
e.V. ausgeschrieben und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Er zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben.
Seine pädagogische Bedeutung hat sich noch erhöht, seit PISA der Leseleistung
deutscher Schülerinnen und Schüler ziemlich schwache Noten ausgestellt
hat.

Der Leseförderung werde an der IGS seit jeher große
Wichtigkeit zugemessen, teilte die Förderstufenleiterin A. Freiwald mit. Immerhin
sei die Bibliothek an der Schule ein beliebter Aufenthaltsort der Schüler,
die dort ihre Aufgaben, Referate und Recherchen anfertigen und diese mit Hilfe
der Nachschlagewerke und zahlreicher Sachbücher vervollständigen könnten.
Viele Klassen hätten auch ihre eigenen kleinen Klassenbibliotheken, die durch
Spenden und Leihgaben zustande kämen. Sie betonte aber auch, wie entscheidend
hier die Förderung und Begleitung durch das Elternhaus sei. Sie wünsche
sich noch viel mehr solcher "Leseratten", wie die zum letzten Entscheidungskampf
angetretenen Schülerinnen aus den vier 6. Klassen der IGS. Mit einem knappen
Vorsprung wurde Tabea Wucherpfennig aus der 6a, die aus dem Buch "Fearstreet:
Die Mutprobe" von R.L.Stine vorlas, Schulsiegerin vor Jessica Bender ebenfalls
aus der Klasse 6a, die mit dem Buch "Molly Moon" von G.Byang antrat.
Dritte wurde Michelle Riesner aus der 6d mit dem Buch "Rennschwein Rudi Rüssel"
von U.Timm. Mit etwas Herzklopfen aber auch stolz wird Tabea Wucherpfennig nun
in die nächste Wettbewerbsrunde gehen, den Kreisentscheid, der im Februar
stattfinden wird.
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