Autorenlesung
für die 6. Klassen in der IGS von G. Beyerlein
(Text: L. Conrath)
Gespannt hörten die Schüler/innen
der 6. Klassen in dem schön geschmücktem Clubraum der Psychologin Frau Dr.
Gabriele Beyerlein zu.
Einige ihrer bekannten Werke mit großen
Auflagen, wie die Standardlektüre aus der Steinzeit "Die Sonne bleibt nicht
stehen", legte sie aus.
Man erfuhr, dass sie weit über 40 Bücher
für Kinder- und Jugendliche, aber auch einige Erwachsenenromane verfasst hatte,
zum größten Teil Historienromane.
Der 2011 erschienene Jugendroman für
Kinder ab 11 Jahre "Schwarzes Wasser" wurde vorgestellt, der vor 150 Jahren
im Schwarzwald spielt.
Im Mittelpunkt steht eine kinderreiche Familie,
die ums nackte Überleben kämpft, da der Vater seinen Beruf als Flößer
verliert. Es ist der Beginn der Industrialisierung, die den 11 jährigen Jungen
und die ganze Familie zum unmenschlichen Arbeiten in die Fabrik verdammt.
Staunend erfuhr man beim Vorlesen, dass die
Kinder in dieser Zeit keine modernen Kommunikationsmittel besaßen, das Leben
so völlig anders als heute war.
Im zweiten Teil erfuhren die Schüler,
dass Frau Beyerlein durch Zufall zum Schreiben kam und entdeckte, dass das Schreiben
für sie Glück beschere. Die Frage wurde erörtert, was die Schüler
glücklich mache, dieses Glück solle man aufspüren und finden.
Die Schüler durften Fragen stellen, z.B.
interessierte sie, wie lange die Autorin für ein Buch in Durchschnitt brauche.
Da das Recherchieren viel Zeit in Anspruch nehme, könne man durchschnittlich
ein Jahr rechnen, antwortete sie.
Das Verlagswesen und das Honorar für
ein Jugendbuch der Autorin waren Themen.
Zum Abschluss gab es begehrte Autorgrammkarten
der Autorin.
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